Effektive Mikroorganismen
   EM-Technologie von EM-RAKO GmbH & Co.KG

 

 

Energie

EM Einsatz bei Holz als Brennstoff

Der erste Impuls, EM bei der Zubereitung von Holz als Brennstoff einzusetzen kam dadurch, dass wir in einer Holzfachzeitschrift eine Tabelle abgedruckt fanden, die darstellte, in welchem Maße der Brennwert von Holzschnitzeln sinkt, je höher der Besatz mit Schadpilzen ermittelt wurde. Diese Schadpilze wurden nicht nur wegen des Verlustes an Brennwert beobachtet, sondern insbesondere als Risiko für die mit den Schnitzeln arbeitenden Menschen. Mykotoxine und Sporen, die Produkte der schädlichen Pilze, werden bekanntermaßen für Mensch und Tier als sehr schädlich eingestuft. Nun wissen wir aus der Futterbereitung und aus dem EM-Einsatz in der Abfallwirtschaft, dass beim Einsatz von EM, Sporen und Mykotoxine schädlicher Pilze verschwinden.

Bei ersten Versuchen wurde Brennholz aus Nadelholz nach dem Spalten beim Aufstapeln intensiv mit EMa eingesprüht. Als das Material nach trockener Lagerung zur Verbrennung eingesetzt wurde, wurde wesentlich weniger Holz verbraucht, als geplant und erwartet worden war.

In einem zweiten Versuch wurde beim Herstellen von Holzhackschnitzeln je m³ Schüttgut etwa 1 Liter EMa gesprüht. Auch hier wurden deutlich weniger Hackschnitzel bei unveränderter Heizleistung benötigt.

Nach unseren Beobachtungen war die Wirkung des EMa Einsatzes deutlicher, wenn das Holz frisch nach der Aufbereitung eingesprüht wurde. (Kapilarwirkung) 

Erklärungen:

Zum einen wird die Reduzierung des Pilzbefalls eine Auswirkung auf die Wärmeleistung haben. Die Pilze verwerten zum Aufbau Ihrer Substanz die Energie aus der Struktur des Holzes. Die Umwandlung der Energie aus dem Holz in die Energie des Pilzkörpers wird nicht ohne Verluste abgehen. Natürlich verschwindet auch Substanz durch Verlust an Stoffwechselprodukten der Pilze, die Mensch und Tier schädigen.

Ein zweites Feld von Fragen steht zur Untersuchung an. Wir wissen aus dem Einsatz von EM in der Silierung, dass die erwünschten (positiven) Mikroben aus kritischen Substanzen energetisch sehr wirksame Stoffe (Vitamine) bilden. Könnte es sein, dass entsprechende Stoffumwandlungen auch mit Holzinhaltsstoffen möglich sind, die sonst die Verbrennung nicht optimal stützen? Der Energiezuwachs würde sich in höherer Energieausbeute darstellen, was die Beobachtungen aus der Praxis erklären würde.

Empfehlung: Brennholz und Hackschnitzel schon in frischem Zustand mit 1 Ltr EMa / m³ einsprühen.

 

EM Effektive Mikroorganismen®als Siliermittel

Untersuchungen von Siliererfolg und Biogasproduktion

Ergebnisse einer Diplomarbeit von Marko Heckel

Zusammenfassung:

Im Jahr 2005/2006 hat Marko Heckel aus Geltow bei Potsdam in einer Diplomarbeit verschiedene Siliermittel – auch EM - nach Siliererfolg und Biogasproduktion der Silagen verglichen. Die Diplomarbeit fand am Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim (ATB) statt, einem Zentrum der Biogas- und Silageforschung.

Die vollständige Diplomarbeit und eine zehnseitige Zusammenfassung der EM-Ergebnisse mit allen Daten und hübschen Abbildungen gibt es auf der Internetseite:

www.marko-heckel.de

Es wurden ein erster und zweiter Schnitt Grassilage und eine Maissilage (Mitte Teigreife) mit folgenden Siliermitteln untersucht: EM (EMIKO), Zwei hauseigene Siliermittel vom ATB, Bio-Sil (Dr.Pieper), BonSilagePlus (Schaumann), Silasil (Schaumann, Biogassiliermittel), Mais Kofasil liquid (Addcon, chem.Siliermittel)

Analyseergebnisse der Silagen mit EM Effektive Mikroorganismen®

Die Inhaltsstoffe der analysierten Silagen bestätigen voll die bisherigen Untersuchungen zu EM. EM erreichte in den Silagen eine schnellere pH-Wert-Absenkung. Insbesondere sehen wir eine Erhöhung der Essig- und Propionsäuregehalte. Diese Steigerung des Essig- und Propionsäuregehaltes ist vermutlich der Grund für die verbesserte aerobe Stabilität. Die Tendenz zur Nacherwärmung wurde in der ersten Grassilage nur wenig gemindert. In der zweiten Grassilage war EM das Siliermittel mit der besten aeroben Stabilität. In der Maissilage brachte nur das chemische Siliermittel Kofasil liquid eine bessere Stabilität gegen Nacherwärmung als die Effektiven Mikroorganismen.

Um die Aktivität der Milchsäurebakterien in den verschiedenen Siliermitteln abzuschätzen wurden in der Diplomarbeit die Summen aus Milch-, Essig-, Propionsäure, Ethanol und Propanol verglichen.

Praktisch alle Siliermittel steigerten die zusammengerechneten Anteile der Gärsäuren gegenüber der Kontrollsilage. Nachvollziehbar, denn mehr von den richtigen Milchsäurebakterien bedeuten auch mehr Wert gebende Inhaltsstoffe. Die symbiotischen Effektiven Mikroorganismen erreichten in allen drei Silagen und gegenüber allen anderen Siliermitteln die höchsten Summen der gewünschten Gärprodukte und damit die höchste Aktivität der Milchsäurebakterien.

Methanproduktion aus den Silagen deutlich gesteigert

Die Gärtests werden am ATB routinemäßig mit 50 g Silage in 1,5 l Impfgülle über 30 Tage bis zum vollständigen ausfaulen durchgeführt. Das entstehende Gas wird aufgefangen, gemessen und auf Zusammensetzung analysiert. Hier wird nur der interessierende Methananteil betrachtet.

Im ersten Grasschnitt wurde die Methanausbeute von den Siliermitteln kaum beeinflusst.
Im zweiten Grasschnitt steigerten alle Siliermittel die Methanausbeute um 3-5 % (EM 5%). Schon ein beachtliches Ergebnis. Richtig interessant wird es aber bei der Maissilage, die auch hauptsächlich zur Biogasproduktion eingesetzt wird.

  Steigerung der Methanausbeute aus der Maissilage gegenüber der Kontrollsilage wie folgt:

Bio-Sil 4%,   Mais Kofasil liquid 5%,   BonSilagePlus 9%,   EM 12%,   Silasil 18%

Der erste Grasschnitt enthält seine Energie hauptsächlich in Form von leicht umsetzbaren Zuckern. Ein zweiter Grasschnitt und Mais enthält wesentliche Anteile an schwerer aufspaltbaren Kohlenhydraten wie Zellulose oder Stärke. Offensichtlich hat der Einsatz von Siliermitteln einen besseren Aufschluss dieser schwer umsetzbaren Kohlenhydrate im zweiten Grasschnitt und im Mais geschafft und damit die höhere Biogasausbeute ermöglicht.

Ein weiterer Zusammenhang wird bei dem Biogassiliermittel Silasil ersichtlich. Silasil forciert noch stärker als EM die Essigsäureproduktion. Essigsäure ist der Ausgangsstoff für die Methanproduktion durch methanogene Bakterien. Damit erreicht Silasil erstaunliche 18 % mehr Methan aus dem Mais, gefolgt von dem auch für Futtersilagen geeigneten EM mit 12 % Steigerung. Hinweis: Silasil ist ausschließlich für Silagen zur Biogasgewinnung geeignet!

Der Einsatz von EM als Siliermittel im Mais steigert die Ausbeute aus dem Schnittgut und damit von der Fläche um 12 %. Der Bezug der Methan-Werte auf die organische Masse (oM) schließt aus, dass Gewichtsverluste während der Silierung oder ähnliche Fehlerquellen für den Effekt verantwortlich sind. Der gezielte Einsatz von EM ermöglicht tatsächlich eine Steigerung der Energieausbeute von der Fläche um über zehn Prozent.

In diesen Versuchen wurde das Material vollständig ausgefault. In den kontinuierlich laufenden Biogasanlagen mit ihren empfindlichen mikrobiologischen Prozessen könnte der Effekt auf die Ausbeute sogar noch höher sein. Es wird vermutlich nicht nur das Methanpotential erhöht, sondern auch die Stabilität der mikrobiologischen Biogasprozesse verbessert.

Schwefelwasserstoffanteil im Biogas gesenkt mit EM Effektive Mikroorganismen®

Die Entstehung von Schwefelwasserstoff im Biogasprozess ist ein schwerwiegendes Problem. Schwefelwasserstoff führt zu Geruchsbelästigung und zur schnellen Alterung von Beton, Rohren, Anlagen und Motor. Deswegen wird Schwefelwasserstoff in Biogasanlagen meist teuer abgeschieden.

Es konnten im zweiten Grasschnitt belastbare Schwefelwasserstoffwerte ermittelt werden.

Im Durchschnitt senkte der Einsatz von EM die Schwefelwasserstoffproduktion der Silagen des 2. Grasschnittes um 17%.  Gärtests mit dem unsilierten frischen Schnittgut unter Zusatz von EM zeigten eine Senkung des Schwefelwasserstoffgehalts um 26%.

Schlussfolgerung/Fazit:

Es ist anzunehmen, dass ein kontinuierlicher Einsatz von Silage mit EM die Schwefelwasserstoffwerte noch deutlich stärker senken könnte, weil die Bakterienzusammensetzung in der Biogasanlage dahingehend günstig beeinflusst wird. Damit könnten Anlagen, Menschen und Geldbeutel geschont werden.

Eine direkte Zugabe von EM in den Biogasfermenter kann nicht empfohlen werden. Selbst mit hohen Aufwandmengen kann nicht dasselbe Ergebnis erzielt werden wie mit EM-Silage.

Für weitere Informationen steht Ihnen das EM-RAKO Team gerne zur Verfügung.
Wir wissen wie!!

 

 

 

 

 

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