Effektive Mikroorganismen
   EM-Technologie von EM-RAKO GmbH & Co.KG

 

 

Tierhaltung

Ergänzungsfuttermittel für Rindvieh, Schweine und Geflügel

EMIKO® Ergänzungsfuttermittel für innovative und erfolgreiche Landwirte.

In die neue Produktserie fließen über 30 Jahre weltweite praktische Erfahrungen mit der EM-Technologie ein. Sie sind gebrauchsfertig, einfach in der Anwendung und verfügen über die bekannten positiven Effekte der Fermentation. Die Tiere mögen den leicht säuerlichen Geschmack des Kräuterfermentes. Dies unterstützt die Futteraufnahme. EMIKO® Ergänzungsfuttermittel werden zur Qualitätssicherung ständig durch ein akkreditiertes deutsches Labor untersucht.Kontrollstelle DE-ÖKO-006 GMP+FSA gesichert. Die Einhaltung des HACCP Konzeptes ist für uns selbstverständlich.

Inhaltsstoffe:
Wasser 96,5%, Rohprotein 0,3%, Rohfett 0,1%, Rohasche 1,1%, Rohfaser, 0,4%, Lysin 0,0%, Methionin 0,0%

Zusammensetzung
Wasser, Zuckerrohrmelasse, Kräuter

Innovative Lösungen für gesunde, glückliche Tiere …

  • leichtere Bestandsführung - höhere Deckungsbeiträge
  • bessere Fleischqualität - zufriedene Kunden
  • zufriedene Bauern

 

Empfehlung für Rindvieh

CattleCare Bio EFM  Rind

  • wirken pansenstimmulierend und fördern damit die Futterverwertung.
  • verbessern die Fruchtbarkeit und erhöhen die Lebensleistung.
  • tragen dazu bei, dass das Stallklima sich erheblich verbessert.
  • Emissionen von Gülle und Mist werden reduziert und der Düngewert erhöht.

 

Fütterungsempfehlung Rindvieh

0,7-1% EMIKO® Ergänzungsfuttermittel von der Trockenmasseaufnahme

 

Empfehlung für Schweine

EMIKO®  PigCare Bio EFM Schwein

  • wirken darmstimmulierend, und fördern so die Verdauung und damit die Futterverwertung.
  • tragen dazu bei, dass das Stallklima sich erheblich verbessert.
  • Unbelastete Darmausscheidungen reduzieren Gülleemissionen und erhöhen den Düngewert.

                                Fütterungsempfehlung Schweine

4 l EMIKO® Ergänzungsfuttermittel / 1000 kg Futter

 

EM Aufwand in der Schweinehaltung
Beim EM Einsatz im Schweinestall sollte durchaus berücksichtigt werden welche Problemstellung vorliegt. Davon abhängig kann die Dosierung erhöht werden. Gute Beratung ist wichtig!

Hier sind die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und Kalkulationen als Beispiel aufgeführt

 

Sauenhaltung

Futterverbrauch je Sau 1250 kg / 4 Ltr je 1000 kg =  5 Ltr EF-Schwein
Eine Woche vor dem Abferkeln + eine Woche nach dem Abferkeln
täglich 0,15 l * 2,3 Abferkelungen =  5 Ltr EF-Schwein

Ferkel 50 kg Futteraufnahme je Tier * 23 Ferkel / Jahr
1150 kg / 4 Ltr je 1000 kg = 4,6 Ltr EF-Schwein

Summe jährlich pro Sau  = 14,6 Ltr EF-Schwein

 

     Ställe aussprühen über das Jahr verteilt ca. 0,5 Ltr /Sau = 0,5 Ltr Stallreiniger

 

     Mastschweine

     Mastperiode von 25 kg - 120 kg =  95 kg Zuwachs
     Futterverwertung 1:2,8        = 266 kg Futter je Tier

     4 Ltr EF-Schwein / 1000 kg                   = 1,06 Ltr EF-Schwein / Mastschwein / Jahr

 

    Ställe aussprühen über das Jahr verteilt ca. 0,1 Ltr/Mastschwein =  1 Ltr Stallreiniger

                     Schweinegülle 1 – 10 Ltr EMa-Bodenhilfsstoff 1%ig/ m³

 

Empfehlung für Geflügel

EMIKO® PoultryCare EFM Geflügel

  • wirken darmstimmulierend, und fördern so die Verdauung und damit die Futterverwertung.
  • tragen dazu bei, dass das Stallklima sich erheblich verbessert.
  • Geringere Emissionen
  • Der Mist hat eine bessere Feuchtigkeitsbindung und ist geruchsreduziert
  • höherer Düngewert

Fütterungsempfehlung Geflügel
4 l EMIKO® Ergänzungsfuttermittel / 1000 kg Futter

Geliefert wird in Kanistern oder IBC

Beratung, Waren- und Frachtpreise auf Anfrage

Arbeitsanweisung Hähnchenmast

Beginn des EM-Einsatzes: Nur mit einem neuen Tierbesatz beginnen.
Die Einstreu vorm Belegen des Stalles mit EMIKO® Stallreiniger für Nutztiere einsprühen.
Verdünnung 1:10 - Boden soll benetzt sein.

  • EF Geflügel   über einen  Mediput Dosierer auf das Futter dosieren
  • Dosierung:4 Ltr EF Geflügel je 1000 kg Futter
  • In Stresssituationen kann  bis auf 7 Ltr je t gesteigert werden
  • Beim Nachstreuen von Stroh ggf. mit EF Geflügel einsprühen
  • Verdünnung 1:10
  • Bei Küken Tröpfchen > 50µ
  • Bei großen Tieren Tröpfchengröße < 50µ
  • Höhere Wasseraufnahme

Arbeitsanweisung Legehennen

Beginn des EM-Einsatzes: Tagesküken (wichtig)
Futter 4 Ltr EF Geflügel  je t in das Futter mischen
Einstreu: Frische Einstreu mit EMIKO Stallreiniger Verdünnung 1:10 einsprühen, 1-2x je Woche

Stall EMIKO Stallreiniger vernebeln Verdünnung 1:10

Ergebnisse aus einem Biobetrieb:

  • Stressunempfindlichkeit wird erhöht
  • keine Probleme durch Futterumstellung
  • weniger Ausfälle
  • kaum Kannibalismus
  • kaum Wurmbelastung
  • Legedauer wurde von 12 auf 14 Monate erhöht
  • Legeleistung: Spitzenleistung bei 92%, danach bis 70%
  • Verbesserte Futteraufnahme
Arbeitsanweisung Putenmast

Beginn des EM Einsatzes: nur mit einem neuen Tierbesatz beginnen
Die Einstreu vorm Belegen des Stalles mit EMIKO Stallreineiger einsprühen:
Verdünnung 1:10 - Boden soll benetzt sein.
  • EF Geflügel über  einen Mediput Dosierer auf das Futter dosieren.
  • Küken: Mit 3 Ltr EF Geflügel je 1000 kg Futter beginnen. Nach einer Woche dann auf  5 Ltr steigern
  • Wenn die Herde stabilisiert ist, dann als mittleren Wert 4 Ltr je t bis zum Mastende einspeisen.
  • Bei optimalem Mastverlauf darf die Menge auf 3 Ltr je t reduziert werden.
  • Beim Nachstreuen von Stroh ggf. mit Stallreiniger einsprühen.
  • Verdünnung 1:10

 MediPutFlüssig EMIKO Ergänzungsfutterdosierer 

Ein Gerät kann 1-3 Trockenfutteraggregate bedienen

  • Dosierbereich 1Ltr bis 10 Ltr per 1000 kg
  • Einsatz an allen gängigenRohrketten- und Drahtseilfütterungen, Futterschnecken sowie an Futterspiralen
  • Bis zu 25 m Distanz zwischen Dosierer und Futteraggregat
  • Einfache Montage
  • Einfach zu bedienende Technik

Art.Nr. RT-52  MediPutFlüssigEM mit : Computer, 1 Pumpe, Gehäuse&Kabel,
                          erweiterbar auf 2 Pumpen
Art.Nr. RT-53  MediPutFlüssigEM mit: Computer, 2 Pumpen, Gehäuse&Kabel,
                         erweiterbar auf 3 Pumpen
Art.Nr. RT-54  Erweiterung der MediPutFlüssigEM auf 3 Pumpen
                         1 Zusatzpumpe im extra Gehäuse&Kabel

EM Effektive Mikrooganismen® Einsatz über das Wasser

Wo immer auch EM´s an organische Masse kommen, gehen sie neue Verbindungen ein.
Dies kann durchaus in der Wasserleitung sein. Wasser kann gechlort sein oder durch das Einspeicheln der trinkenden Tiere kontaminiert  sein. Als Reaktion besteht die Gefahr,dass eine solche Wasserleitung eingeschleimt wird Mit diesem Risiko ist der Einsatzt von EM über die Wasserleitung nicht zu empfehlen.
Eine offene Wasserstelle  mit EM ist zu bevorzugen. Ein Tier welches nicht mehr frisst ist durchaus bereit Wasser zu trinken.

EMIKO® StabelCare Stallreiniger Nutztiere

Im Stall belasten schädliche Ammoniakgase aus Gülle und Mist die Gesundheit von Mensch und Tier. In Verbindung mit Feuchtigkeit entsteht aus Ammoniakgas eine Lauge, welche die Haut angreift und beim Einatmen das Lungengewebe schädigt. Das basische Milieu der entstehenden Lauge begünstigt Fäulniserreger, die wiederum die Klauen und Füße unserer Tiere angreifen und sich insgesamt negativ auf den Stoffwechsel der Tiere auswirken. Fäulnis zieht Fliegen an, die den Stall bevölkern und zum Problem für Tier und Mensch werden.

EMIKO Stallreiniger:

  • Löst hartnäckige Schmutzbeläge an Wänden und Stallinventar
  • Bindet Staub und Ammoniakgas zur Schonung der Atemwege
  • Senkt die Fliegenbelastung im Stall
  • Begünstigt eine schnellere Rotte von Stallmist
  • Schont Haut, Fell, Klauen und Füße

 

Anwendung:

Der EMIKO Stallreiniger wird in leeren Ställen vor der Stallreinigung zum Schmutzlösen und nach der Desinfektion zur Hygienisierung des Stalles eingesetzt. 

Der EMIKO Stallreiniger kann mit der Rückenspritze, über die Einweichanlage oder auch per Hochdruckreiniger einfach im Stall versprüht werden.

EMIKO Stallreiniger kann in belegten Ställen zur Luftverbesserung und Staubbindung eingesetzt werden. Gebrauchslösungen werden mit einer Verdünnung von 1:10 ausgebracht.


 

Schäumende Gülle
Seit ca. 6 Jahren beobachten Landwirte im Güllekanal oder Güllesilo, dass die Gülle erheblich schäumt. War es früher nur Rindergülle die sich so verhielt, so ist dieses Phänomen jetzt auch in Schweineställen zu beobachten. In der Regel entwickelt sich der Schaum im Winter. Die Schaumentwicklung nimmt ein erhebliches Volumen des Gülleraumes in Anspruch. Der Schaum tritt durch den Spaltenboden aus und macht die Stallfläche gefährlich rutschig. Die Schaumblasen enthalten das brennbare Gas Methan. Entzündung bei Schweißreparaturen oder durch Zigarettenkippen sind möglich! Die Ursachen für die Schaumentwicklung sind noch nicht gesichert festgestellt.
In einem Versuchsstall wurde in einen der belasteten Güllekanäle 1 Liter EM-Bodenaktivator je m³ Gülleraum eingemischt. Der Güllekanal war zu diesem Zeitpunkt zu einem Drittel mit Gülle gefüllt. Schon nach 4 Wochen war im EM behandelten Kanal deutliche Schaumreduzierung zu beobachten. Die Differenz zu den unbehandelten Kanälen betrug ca. 30 cm geringere Schaumschicht. Nach 7 Wochen betrug die Schaumdifferenz ca. 40 cm.
Damit ist ein deutlicher Erfolg zu vermelden. Der Versuch findet unter der Beobachtung der BG Münster statt. Weitere Versuche werden folgen. 

 

Tierkrankheiten

EM Effektive Mikroorganismen® sind keine Medikamente! Wenn Tiere erkranken, dann fragen sie ihren Tierarzt, er wird die notwendigen Maßnahmen ergreifen.

Der Einsatz von EM Effektive Mikroorganismen® ist eine Präventivmaßnahme! Durch gute Voraussetzungen können die Rahmenbedingungen für Tierhaltung verbessert werden. (siehe EMIKO® Ergänzungsfuttermittel)

EM- Silo®/EM-Silan® kann: - Futterqualität verbessern – vermindert Nachgärungen bei Silagen – vermindert Mykotoxinbelastungen – „entschärft“ die Clostridienproblematik – vermindert die Nebenwirkungen vom Medikamenteneinsatz.

EM1® schafft bessere Stallbedingungen: - Gewährung der Fließfähigkeit der Gülle – Verringerung der Fliegenproblematik - Verbesserung der Stallluft durch geringeren Ammoniakausstoß aus der Gülle – verstoffwechselt pathogene Keime in der Gülle und von Ausscheidungen anderer Tiere -

 

Muss Desinfiziert werden?

Ja, um besonders für den Fall des Auftretens anzeigenpflichtiger Tierseuchen den Rechtsanspruch auf Entschädigung zu sichern. Auch die QS Anforderungen schreiben Desinfektion vor. Die Wahl der Mittel mit dem Tierarzt besprechen, er wird Ihnen nach ihrem Stallmilieu das wirksamste Mittel empfehlen. Liegt keine besondere Problematik vor, dann können Mittel mit dem Wirkstoff Peressigsäure wie „Wofasteril“, "Sorgene 5" und „Virkon S" oder das auf Basis organischer Säuren arbeitende Mittel „vet 1 super“ eingesetzt werden.
Vor dem Belegen des Stalles kann dann der abgetrocknete Stall mit einer EM-Stallreiniger Verdünnung  positiv mit Mikroben besiedelt werden.

 

Desinfektionsmittel
Wenn nach dem Einsatz von Desinfektionsmitteln Stallungen mit Stallreiniger eingesprüht werden sollen, dann sind die notwendigen Wartezeiten einzuhalten. Als Faustregel sollte gelten: Die Stallungen sollten trocken sein – keine Pfützenbildung mit Desinfektionsmitteln – und sie sollten ausreichend gelüftet sein.

Clostridien
Clostridien sind ubiquitär, dass heißt, sie kommen im Erdreich oder in proteinhaltigen Futtermitteln vor. Häufig kommen Clostridien durch kurzen Grasschnitt in die Grassilage, sie können dort das Ausgangsmaterial für Botulismus sein. Durch eiweißreiche Futtermittel kann die Vermehrung von Clostridien gefördert und dadurch ein erhöhter Clostridiendruck im Stall aufgebaut werden.
Die Ausbreitung von Clostridien sowohl in der Silage, wie im Stall, Gülle und Boden kann durch die Anwendung von EM Effektiven Mikroorganismen® und die damit verbundene Veränderung der Umweltbedingungen „entschärft“ werden.

Mikroben in der Verdauung
Der Magen stellt mit seinem stark sauren pH Wert von 1,5 eine natürliche Barriere für Mikroben dar. Nur ein Teil der Mikroben erreicht den Darm, um ihn dann nachhaltig zu besiedeln. Dieser Mechanismus kann dann außer Kraft gesetzt werden, wenn kurzfristig hohe, proteinhaltige Futtermengen aufgenommen werden. Durch Einsatz von EM-silierten Einzelfuttermitteln (Bokashi), wo Mikroben an org. Masse gebunden sind, kann dieser Mechanismus neutralisiert werden.

 

UV Strahlung in der Flüssigfütterung
Einige Flüssigfütterungen für Schweine haben zur Behälterhygiene UV Licht im Anmischbottich. Mit dem UV Licht wird verhindert, dass sich am Behälterrand Schimmelpilze und Schadbakterien ansiedeln können. UV Licht braucht eine Mindestzeit um wirken zu können und es hat keine Tiefenwirkung in der trüben Futtersuppe. Daher hat das UV Licht nur eine geringe negative Wirkung auf den Einsatz von EM Effektiven Mikroorganismen®.


Gülle mit EM
Gülle ist in Verbindung mit EMa ein fazinierender Dünger. Mit Gülle als Trägerstoff lässt sich EMa sehr kostengünstig ausbringen. Dosierung 10 Ltr EMa/m3 Gülle. EM Aufwendungen in der Tierhaltung können mit angerechnet werden. Je geringer der Hemmstoffanteil in der Gülle ist, um so schneller wird die Umsetzung sein.
Um die Wirkung der Gülle noch weiter zu verbessern ist es  sinnvoll, das Güllelager schon nach dem Gülle fahren mit EMa zu " Beimpfen". Die Mikrobenvermehrung in der Gülle kann zusätzlich mit billiger Handelsmelasse 1000Ltr/500m3 Gülle unterstützt werden! Sie erhalten damit einen geruchsreduzierten, hochwertigen Naturdünger für alle pflanzenbaulichen Bereiche!

 

 

 

 

 

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